16
Jul
2012

was ich habe, will ich nicht verlieren.... in liebevoller Erinnerung an Britta Schneider (2.Mai 1980 - 7.Juli 2012)

Ich fand den Text von Thomas Brasch damals traurig, als ich ihn dir an der Ostsee auf eine Karte schrieb, da war so viel Abschied in meinen Ohren.

Du fandst den Text nur einfach richtig zu dir passend:

Thomas Brasch

was ich habe, will ich nicht verlieren, aber
wo ich bin, will ich nicht bleiben, aber
die ich liebe, will ich nicht verlassen, aber
die ich kenne, will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe, da will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin.
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.

hey, ich wünsch dir, dass es da gut ist, wo du nie gewesen bist und dass wir uns da wiedersehen, dein oricell.i.



Ein paar Worte, die dich suchen gehen, kleines großes b -

Wer und wie Britta war, kann ich nicht sagen und nicht ausdrücken. Ich kann nur anreißen, was uns verbunden hat und ein wenig von dem teilen, was sie mir von sich gezeigt hat und was ich in der Lage war, von ihr wahrzunehmen.
Ich glaube, Britta hatte die Fähigkeit, jedem Menschen ein anderes Gesicht zu zeigen, jeweils eine andere Facette ihrer Persönlichkeit auszuleben und preiszugeben. Und so hat wahrscheinlich jede und jeder von uns ein eigenes und von einander verschiedenes Bild von ihr im Herzen. Sie hatte in unserer Zeit nie viel Gepäck bei sich, immer nur das Wesentliche. Ich hab sie nie große Worte machen hören und deshalb waren ihre schlichten Worte die größten für mich. Sie hat mich berührt mit ihrer Sprache und ich sie mit meiner.
Das ist ein Teil meiner Erinnerungen an sie und an uns.

Das erste Mal hab ich sie bei den G8 Protesten 2007 in Heiligendamm wahrgenommen, eine zierliche, wunderschöne Frau mit einer riesigen Ausstrahlung, die Kamera in der Hand, soziale Bewegungen dokumentierend. Wir hatten dort alle unsere verschiedenen Aufgaben und es gab viel zu tun. So kam ich erst 4 Jahre später beim gemeinsamen Paddeln in der Natur am Berliner Wannsee mit ihr ins Gespräch. Sie schwärmte damals schon in unseren allerersten Sätzen von ihrer Zeit 2010 in Colorado auf einer Farm nahe dem Berg Earth Mountain, einem Viertausender, der Ort mit seinen Menschen, den sie unbedingt wieder sehen und erleben wollte und der sie unter anderem dazu motiviert hatte, einen Masterstudiengang in Arid-land-studies zu belegen, der sie ganz in die Nähe nach Texas bringen würde. Ich hör´ sie immer noch sagen: Mein Herz ist in Earth Mountain.

Unsere Verbindung war von Anfang an geprägt von langen tiefen Gesprächen zu zweit über ihre Reisen, ihre Dokumentationen für kanalB, ihre Abenteuer beim Klettern, über eine Protestkultur, die Spaß macht und hierarchische Strukturen in Frage stellt, über Selbstzweifel und Selbstausbeutung, über Naturschutz und über Rollenbilder, die uns nicht entsprachen, und die wir nicht erfüllen wollten. Auch die Musik und der Wein hatten in unseren Gesprächen Platz. Unsere Erfahrungen damit waren sehr verschieden. Ich liebte ihre Geschichten über ihre Reisen, vor allem über die Wüste, die sie so charmant und bildhaft erzählen konnte. Ich hab damals schon mit ihr mit gefiebert als sie nach Namibia ging, hab die Kilometer gezählt, die zwischen uns lagen und die in ihrer Zahl etwa einem Fünftel der Äquatorlänge entsprachen. Hab ihre Forschungsstation in der roten und beinahe ältesten Wüste unserer Welt ausfindig gemacht. Mein Interesse hat Britta manchmal amüsiert: Miss Marple hat wieder recherchiert… sagte sie dann. Damals sahen wir uns noch nicht oft, ich war ganz außer mir, als ich nach ihrer Bangladeschreise nichts von ihr hörte, wir wollten doch alle zusammen noch einmal Wildwasserpaddeln gehen kurz nach ihrer Wiederkehr. Ich nahm sogar einen Sturz ins kalte Oktoberwasser in Kauf. Britta meldete sich kurze Zeit später - erschöpft von ihren Reisen, mit Material für einen wunderschönen, respekt- und liebevoll gedrehten Dokumentarfilm in der Tasche über Menschen eines Dorfes, die sich einen Brunnen bauten und über die Emanzipation der Frauen dieses Dorfes, die sich unter einander zu Näherinnen ausbildeten. Wie nah sie an die Menschen heran kam mit ihrer Kamera, sie hatte, glaube ich, einfach den Schlüssel zu den Herzen, die Menschen vertrauten ihr auf der ganzen Welt.

Auf Malta hat sie sich 2008 oder 2009 für den Vogelschutz bei BirdLife eingesetzt, hat angeschossene Wasservögel mit dem Boot geborgen und zum Tierarzt gebracht oder aus Netzen befreit. Manche starben ihr in der Hand. Sie erzählte mir, dass sie ihre ängstlichen Herzen pochen fühlte und sie die Vögel in ihrer letzten Stunde ganz fest hielt, ohne zu weinen. In diesem Moment wünschte ich mir, ein Vogel in ihren Händen zu sein. Sie war einfach da. So hab ich Britta erlebt. Sie war einfach da, authentisch im Hier und Jetzt. Sie hat mir nie was versprochen – nichts ist sicher. Ein paar Tage vor ihrem Unfall fragte sie mich, ob ich sie am 8. März vom Flughafen abholen würde. Jaaa, antwortete ich, sehr gerne. Ist es sicher, dass du dann zurück kommst? Der Flug ist gebucht, antwortete sie, aber sicher ist nichts.
Na sicha!

Wir haben phantastische Wortspiele gemacht, uns ganz viel ausgedacht und herum phantasiert, mit Sprache und Geschichten experimentiert, eine eigene Welt gebaut, Wortneuschöpfungen, kaum mitteilbar, nicht mehr zu teilen jetzt. Die Fussels oder Twopointbeetle zum Beispiel… Britta saß in meiner Küche und schrieb an ihrem Proposal über ihre Reihereier-Forschung für Texas, dabei fiel ihr Blick auf einen schwarzen Marienkäfer mit zwei roten Punkten, der bei mir überwinterte und von innen über mein Küchenfenster krabbelte. Sie nahm ihn auf ihren Finger, sah ihn sich an und zeigte ihn mir. Sofort hatten wir ihn zum Kumpel ernannt, der wohnte noch drei Wochen bei mir am Fenster, bevor er sich vermutlich zu seiner Oma nach Rom auf den Weg gemacht hatte, so glaubten und hofften wir. Hab so einen schönen Marienkäfer nie zuvor gesehen. Britta hatte so viel liebevolles Interesse für diese Krabbeltierchen und Vögel und auch Pflanzen übrig. Es war sehr faszinierend für mich, in ihre leuchtenden Augen zu sehen, wenn sie mir etwas aus dieser, ihrer Welt erzählte, z.B. über Anpassungsstrategien von Wüstenpflanzen. Später im Frühling hab ich erlebt, wie sie Libellen fing, ohne sie zu verletzen und wie sie diese Libellen festhalten konnte, während sie ungeduldig zwischen ihren Fingern zuckten und sich gefallen lassen mussten, dass wir ihre schöne Musterung und die schillernden Flügel bewunderten.

Ich hatte den Eindruck, Britta konnte sich gut abgrenzen, wenn sie das Gefühl hatte, Dinge haben nichts mit ihr zu tun. Das hat mich manchmal verstört und mir auch weh getan. Nun denke ich, es ist auch eine Kunst, bei sich zu bleiben und sich auch immer neu zu fragen, ob man das, was man gerade tut, auch wirklich möchte und ob man einen Weg, für den man sich einmal entschieden hat, nicht auch ändern kann, weil man sich weiter entwickelt hat oder sich Bedürfnisse ändern oder sich auch plötzlich Bedingungen geändert haben. Britta sagte mir mal, sie suche etwas, in das all ihre Interessen und Leidenschaften münden, etwas, das alles mit einander verbindet. Naturschutz, Filmen, politische Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Aktionen, Gärten, Reisen, bei sich sein, mit anderen sein… Entschleunigung.

Für mich war der freie Vogel die Metapher für Britta und mich wunderte nicht, dass sie in Texas Reiherpopulationen erforschen wollte. Als klar wurde, dass die Reiher in diesem Jahr wegen zu hoher Trockenheit dort nicht brüten konnten, musste sie sich auf die Schnelle ein anderes Masterthema ausdenken.
Nun wollte sie Greifvögel erforschen, vor allem den Mississippi Kite, die brütende Milandame und andere Vogelarten in ihrer Nähe. Ich fand es sehr bezeichnend, dass sie sich auf die Koexistenz verschiedener Vogelarten und nicht auf die Konkurrenz konzentrieren wollte. Auch dabei hat sie in den Parks schon wieder Abenteuer erlebt, die brütenden Vögel haben ihre Nester nämlich mit Sturzflügen auf die Forscherin verteidigt. „Du kannst dir nicht vorstellen, was die sich alles einfallen lassen, um ihre Nester zu schützen“, erzählte sie mir via Skype, ihre gestikulierenden Hände malten wilde Kurven über mein kleines Videofenster und ihre Augen leuchteten sogar über diese Entfernung verschmitzt unter den hochgezogenen Augenbrauen. Ei jo.
Sie hat mir da schon so gefehlt, einfach der echte Livekontakt, ihre Nähe…

Ich hab Britta solidarisch, aufgeschlossen und sehr zugewandt kennengelernt. Noch kurz vor ihrer Abreise aus Berlin war ich dabei, als sie sich für die Studentinnen des neuen Jahrgangs einsetzte, sie versuchte zu beraten, ihnen nahe zulegen, dass sie es nur zusammen schaffen könnten, diesen chaotisch organisierten Studiengang, der ja noch ganz neu war, so in den Griff zu bekommen, dass sie am Ende nicht so ratlos dastehen würden, wie ihre drei KommilitonInnen.
Sie konnte großartige Gespräche führen, mit viel Witz und Charme, hab ihr sehr gerne zugehört. Ratlos, traurig und voller Selbstzweifel habe ich sie auch erlebt, das saß wohl sehr tief und es war schwer, ihr dann Trost zu geben. Ich konnte ihr dann nur zuhören, sie in meine Arme nehmen, um sie zu halten wie ein Kind, während sie sich von allem ausruhte und sich an mich klammerte wie ein Käferchen.

Stell dir vor, du bist ein Jahr im Ausland auf nem anderen Kontinent und dein Masterthema ändert sich plötzlich, all die Vorarbeit, die Literaturrecherche, Fragestellungen, du musst alles nochmal von vorne angehen, während die Zeit läuft, das Stipendium begrenzt ist, die Infrastruktur in Texas schwierig, die Freundinnen und Freunde weit weg. Wen würde das nicht verunsichern? Britta wollte da durch gehen, sie wollte das schaffen mit A. und F. zusammen, sie wollte neue Leute kennenlernen, Energie schöpfen, lustig sein, Abenteuer erleben, wieder eine große WG finden, zusammen kochen, quatschen, feiern, Musik machen, ja – Ukulele lernen und mit A. am Bass zusammen improvisieren. Auf Reisen gehen, ihre Masterarbeit verteidigen, das Schöne in Texas sehen, fotografieren, und auch dort soziale Bewegungen filmen – das war der Plan. Und dann - Wiederkommen! Einen neuen Anfang wagen.

In unserer zu kurzen aber sehr intensiven Zeit, haben wir viel italienische Musik gehört, DDR-Rock aus der Wendezeit, die sie so ehrlich fand und düstere bis peinliche Songs aus den 80ern. Meine Liebe zu Silly konnte ich mit ihr teilen, rauf und runter hat sie diese Lieder sogar noch in Texas gehört und fand vieles tiefgründig und magisch darin.
Ich hab gerne hinter ihr auf ihrem Motorrad gesessen, hab die Arme ausgebreitet, gestrahlt und mich sehr sicher dabei gefühlt. Genau wie beim Wandern, sie zeigte mir, wie man ohne Zelt draußen im Wald und auf dem Berg übernachtet, hat das Feuer zum Kochen zu entfachen und zu löschen gewusst. „Und kuck mal hier, die Anordnung der Körner im Weizen und hier Vorsicht, das Spinnennetz, machs nicht kaputt…“ Sie wollte mir auch mal das Saarland zeigen, die Wälder und die Burgen und vielleicht auch mal Pinningen. Wir wollten mal durch die Alpen wandern bis nach Venedig, durch Veneto, die Gegend, in der mein Vater gelebt hatte.
Wir haben es ja im Frühling schon bis nach Rom an den Tiber geschafft, Freunde besuchen, das war großartig und sehr besonders. Was für eine Reise. Städte mochte sie nicht so, aber Rom wollte sie dann schon mal sehen. Ihr Kuss vor´m Vatikan auf meinen Mund - eine Botschaft! Und wir waren zusammen am Meer, sind ins kalte Türkis gesprungen, haben den schwarzweißen Sand von Ostia gesehen und den hellen Strand von Usedom, haben in den Himmel geschaut und in die Sterne.

Komm her, ich erzähl dir was. - Wasn so?

Vor kurzem habe ich gehört, die Eltern sollen uns Wurzeln und Flügel geben. Wurzeln und Flügel. Wir hatten beide so unterschiedliche Mitgiften. Ich glaube, sie hatte die großen Flügel und eine tiefe Sehnsucht und ich die tiefen Wurzeln und eine große Sehnsucht, das ergab Anziehung und Spannung. Wir kosteten jeden Moment aus, als wär´s der letzte. Mir fiel dabei die Rolle der Besorgteren zu. Und trotzdem, ich erkannte mich selbst kaum wieder, ich fühlte mich plötzlich frech und frei und wild, „du bist ja viel wilder als ich“, wunderte sich Britta dann. Irgendwann wollten wir uns nochmal à la Fellini in Rom nackt in den Trevi-Brunnen stürzen mit einem Plakat in den Händen, das die Flüchtlinge aus Afrika auf Lampedusa ins Bewusstsein der Touristen rüttelt. Ich weiß nicht, ob ich mich das jetzt ohne Britta noch trauen würde, sehr wahrscheinlich nicht. Ich warf mir, wie es der Brauch wollte, eine Münze über die Schulter, hinein in diesen römischen Brunnen, um einmal mit ihr dorthin zurück zu kehren. Sie hat einfach in mir wahnsinnig was zum Klingen gebracht. Was für eine Kraft, was für ein schöner, lebendiger Mensch.
Britta feierte mit mir und mit all den anderen Menschen, die sie mochte oder mit denen es sich gut die Zeit vertreiben ließ, auf verschiedene Weise fast jede Woche Abschied. Feiern und es sich dabei gut gehen lassen, darin war sie wohl Meisterin und das hat auch bis zu einem gewissen Punkt viel Spaß gemacht mit ihr zusammen. Dazu gäb´s sicher von anderen Menschen noch viele Geschichten zu erzählen, Geschichten, in denen es auch um Grenzüberschreitungen geht, traurige Geschichten, wortlose Geschichten, Party, Rausch. Manchmal wollte sie einfach alles vergessen, ihre Ängste, ihre Wut, ihre Verletzlichkeit, ihre Liebe und ihre Trauer, ihre Gefühle. Manchmal wollte sie sich einfach vergessen.
Wir kannten uns ein schönes intensives Jahr lang und ihre lange Reise nach Texas schwebte oft wie ein Schatten über allem und auch über unserer Verbindung, wahrscheinlich hat das die Intensität unserer Begegnung so ins Unermessliche gesteigert. Ich war sehr berührt davon, dass sie sich in Texas mir nochmal mehr geöffnet und zugewandt hatte. Wir fühlten uns einander aus den Armen gerissen und haben überlegt, wie wir es schaffen können, uns nicht von dieser Traurigkeit einfangen zu lassen, so dass jede diese lange Zeit übersteht und dabei ihre Dinge tut und Freude mit anderen am Leben hat. Unsere Freude aneinander wuchs noch im virtuellen Raum, was blieb uns auch anderes übrig - wir wurden sogar poetisch.

Am letzten Abend, es war bei mir kurz vor Mitternacht und bei ihr kurz vor 17h, schrieb sie mir via Skype, dass sie nun los müsse. Sie wollte sich mit dem neuen Vermieter treffen im Süden von Lubbock, die WG kennenlernen, in die sie mit A. ab August einziehen wollte und hinterher zu einem Künstlerfest, das jeden ersten Freitag im Monat stattfindet. Dort gäbe es Stände und Konzerte und wie sehr sie sich freute, dass endlich mal was los sei im bisher sonst eher tristen Lubbock. Die neue WG sei auch viel näher an den für ihre Masterarbeit zu erforschenden Parks. Aber es seien 40 min mit dem Fahrrad, in der Hitze eine ganz schön sportliche Leistung und daher müsse sie jetzt los. Sie verabschiedete sich von mir mit den Worten: „Mach dir einen schönen Abend, morgen berichte ich dir….“

Als ich am nächsten Vormittag über die Oberbaumbrücke ging, während es in Texas noch dunkel und sehr früh am Morgen war, musste ich plötzlich sehr weinen und wusste gar nicht warum. Ich dachte an Britta und spürte, wie stark sie mir fehlte, und konnte doch noch gar nicht wissen...

Auf ihrem nächtlichen Nachhauseweg mit A., wenige Stunden nach unserem letzten Austausch, raste von hinten mit über 100kmh ein junger, schwer alkoholisierter Fahrer mit seinem großen Pick-Up-Truck auf Britta zu, rammte und schleuderte sie vom Fahrrad. Sie soll sofort bewusstlos gewesen sein und wurde kurze Zeit darauf in einem texanischen Krankenhaus für tot erklärt.
Diese Details erfuhr ich aus der amerikanischen Online-Presse, nachdem ich ohne Vorwarnung am Abend vor einem Café von einer beinahe fremden Person angesprochen und frontal von Brittas Todesnachricht schockiert und verwundet worden war.

Britta ist an ihren schweren inneren Verletzungen noch vor dem Morgengrauen gestorben.

Wir, Freundinnen und Freunde von Britta wollen in Berlin im Herbst einen Baum für sie pflanzen im Görlitzer Park, ganz nah bei ihrem Berliner Zuhause. Der soll wachsen und leben und uns an Britta erinnern, die uns ganz schrecklich fehlt, die auch mir ganz schrecklich fehlt, auf allen Ebenen unaussprechlich fehlt, Britta, die meine ganz große Liebe und Hoffnung war. Die Hoffnung, die gerade erst begann… aus dem Herzen gerissen…

Britta - es trauert um dich: Isabel
Danke für den Weg und die gemeinsame Zeit mit dir.




für b:

silly
"Flieg, flieg, fahr aus der Haut, weit weit raus ins Freie, flieg, flieg und eh der Morgen graut, wächst dir ne nagelneue ..."

&

gli uccelli - Franco Battiato

Volano gli uccelli volano
nello spazio tra le nuvole
con le regole assegnate
a questa parte di universo
al nostro sistema solare.

Aprono le ali
scendono in picchiata atterrano meglio di aeroplani
cambiano le prospettive al mondo
voli imprevedibili ed ascese velocissime
traiettorie impercettibili
codici di geometria esistenziale.

Migrano gli uccelli emigrano
con il cambio di stagione
giochi di aperture alari
che nascondono segreti
di questo sistema solare.

Aprono le ali
scendono in picchiata atterrano meglio di aeroplani
cambiano le prospettive al mondo
voli imprevedibili ed ascese velocissime
traiettorie impercettibili
codici di geometria esistenziale.

Volano gli uccelli volano
nello spazio tra le nuvole
con le regole assegnate
a questa parte di universo
al nostro sistema solare.


Übersetzung

The Birds

They fly, the birds fly
In the space between the clouds
With the principles assigned
To this part of the universe
In our solar system

Spreading their wings
Making nose-dive landings superior to aircraft
Changing their views of the world
Unpredictable flights
And fast ascents
Subtle trajectories ciphers of exential geometry

They migrate, the birds migrate
With the change of seasons
They play of wingspan
That hides the secrets
Of this solar system.

Spreading their wings
Making nose-dive landings
Superior to aircraft
Changing their views of the world
Unpredictable flights
And fast ascents
Subtle trajectories ciphers of exential geometry

They fly, the birds fly
Unpredictable flights
And fast ascents
Subtle trajectories
Ciphers of existential geometry


Das Konzert von Franco Battiato am 17.März 2012 im Auditorium della Conciliazione Roma war der Anlass unserer Reise nach Rom, wir liebten diesen genialen surrealistischen verspielten und politischen Künstler, er hat uns beiden ganz viel Spaß gemacht, der alte Maestro.


Erinnerungen an Brittas Namibiareise 2011:
Interview-Auszug
O-Ton-Transkription
im Gespräch: Britta und Isabel

b: .… es war auch total schön, einfach früh morgens, wenn der Nebel da noch stand oder die Sonne aufging, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang über der Wüste, das war so das Ding, wo ich mir dachte: Hammer! Und dann halt dieses Alleine-da-durch-laufen, durch den Sand und meine Fallen zu untersuchen und dann dieses geile Licht zu haben und – ich hab mich da einfach nur gefreut. Das hat einfach einen Riesenspaß gemacht. Und auch zu wissen, ei das ist so alt! Das ist so…. magisch, so… und dieser Ort, dass ich mich da halt nicht ausgegrenzt und einsam und verlassen oder so irgendwie gefühlt hab, sondern so aufgenommen, so: jetzt bin ich Teil dieser Wüste und bin da jetzt einfach mit drin.
Und dann hab ichs einfach auch geliebt, sone Düne hoch zu laufen und oben auf dem, also naja, Gipfel ist jetzt übertrieben, ist ja keen Gipfel, also ganz oben zu sein und über die Wüste halt zu kucken und da oben entlang zu laufen und dann auf die höchste Düne zu gehen und dann von dort oben runter zu rennen. Das hat einfach Spaß gemacht.
Und – ich glaub, das waren aber echt so viele Faktoren, dass die Leute so super waren, total schöner Teamgeist - erlebt und dann der Theo, der dieses Fach geleitet hat, der hat soviel Ansporn gegeben. Das waren ein Riesendruck und voll viele Aufgaben, da so zu erledigen. Normaler Weise würde ich vor so nem Berg wegrennen, aber da hat´s einfach nur Spaß gemacht, und es war total der Kick. Und irgendwie kam es mir so sinnvoll vor, was ich da gemacht hab. Hab einfach auch voll viel gelernt für mich, nochmal so… und außerdem, ich wander halt so super gerne in Landschaften und da wurd´s mir echt überhaupt nicht langweilig. Ich konnt´ da laufen und laufen durch den Sand…

i: Und warst du mit den Gedanken immer ganz an dem Ort oder hast du auch an dein Zuhause gedacht, was immer das sein mag?

b: Also ich war komplett da einfach. Da gabs nichts anderes mehr. Nur dieses, was ich da zu untersuchen hatte, mich und diese Eindrücke, die Sonnenaufgänge halt und diese beeindruckende Landschaft einfach. Ej, ich hab da überhaupt nicht groß an was gedacht, was irgendwo in Berlin auf mich wartet oder so, sondern da gabs nur das!

i: Hat dir dort etwas gefehlt in der Wüste?

b: Interessanter Weise gar nicht. Also weder… also es war ja echt ab vom Schuss, da war ja nichts außer der Forschungsstation, diese 15 Leute und die Wüste.

i: Also, dir hat da nichts gefehlt. Fehlt dir hier was von dort? Jetzt wo du wieder zurück bist?

b: Naja…, ich glaub, ich steh total drauf, dass… also hier ist mir viel zu viel - von allem. Und einfach mal dieses – echt dieses einfach laufen können in dieser einsamen, in diesem…, eigentlich - Nichts ist das falsche Wort, weil eigentlich ist da voll viel (lacht) ähm, aber es reduzierts halt so aufs Wesentliche wieder. Und sich halt darüber total freuen zu können und da drin aufzublühen, das ist das Schicke. Ich hab so eher das Gefühl, hier - erstickt man. Und dort kann man eigentlich, ja – mal aufblühen und halt so durchatmen. Weil man halt nicht überrannt und überhäuft wird mit soviel… und da gibt’s auch voll viel zu entdecken, so ist es nicht, man muss halt nur hinkucken und es sehen. Also wie z.B. auch an den kleinen Tierchen, die man halt dann plötzlich doch entdeckt oder wenn man sich dann doch mal damit befasst, Moment, wie läuft denn das hier eigentlich?
Z.B. mein allerletzter Dünengang, den ich gemacht hab. Da hab ich mich am Schluss noch mal auf eine meiner Dünenspitzen gesetzt und nochmal überlegt, wie geil das war hier und was ich hier alles so erlebt hab. Auch, eigentlich diese ganzen Tierchen auch anzufassen, die zu suchen und zu fangen und unterwegs dann noch ein paar andere Tierchen zu sehen, die ganzen Spuren im Sand, das ist der Hammer, was da halt sich alles unterhalb dieses Sandes einfach abspielt, weil sich halt alle verbuddeln. Klar, ist ja viel zu heiß an der Oberfläche. Ich bin da mal ne Zeit lang ohne Schuhe rumgerannt, also barfuß und das ist einfach scheißheiß ab ner gewissen Uhrzeit und dann kannste da nicht mehr laufen. Es war gut, dass ich dann doch die Wanderschuhe mit hatte. Und überhaupt, da bin ich erst viel später drauf gekommen, man muss da eigentlich tierisch aufpassen… ich mein, das war dann auch so ein Aha-Erlebnis, ähm… auch wenn man die Tierchen nicht sieht, die sind halt unmittelbar unter der Sanddecke. Und an diesem letzten Tag, als ich da oben saß, die letzte Kippe geraucht hab, da dachte ich mir ach beim runter laufen, sammel ich nochmal ein paar tote Käfer ein, die da so rumliegen und such da so entlang und dann seh ich halt so irgend sowas Schwarzes im Sand rumliegen, irgendein Steinchen oder was auch immer das war und seh halt neben dem Steinchen was Weißes rauskucken ausm Sand. Und das fand ich total schön und dann hab ich dran gedacht irgendwie, irgendwie wurde ich dann doch vorsichtiger, also so ganz, auch wenn ich mich inzwischen wohlgefühlt hab und auch gemerkt hab, mir passiert da nichts in der Wüste, hat´ ich immer dieses Ding, naja nicht immer alles gleich anfassen und in die Hand nehmen und hab dann halt mal so rein gepiekt – ach stimmt, da waren ja noch sämtliche andere Tierchen, die white spider, die ladyspider und so ein Zeugs, hab ich ganz vergessen… ähm aber da ist ja dann plötzlich und das fand ich total schön, wie nochmal son Abschiedsgeschenk von der Wüste an mich so ähm, weil ich ja gerad tschüßi gesagt hab und jetzt geh ich zur Station und dann wars das hier mit letzter Begehung der Dünen, piekse so rein und fuchhh, kommt da sone Schlange ausm Sand raus, die war jetzt nicht groß, so 20 oder 10-15cm, sone kleene weiße Schlange, zischt mich kurz an und dann dieses typische, wie man es halt so aus den Bildern und sonstwie kennt, wo sie sich so über die Düne hinunter so wegschlängelt, aber seitwärts halt und so ne geile Spur hinterlässt. Ich hab ihr noch ewig nachgekuckt, ich dachte boah, wie geil, sone Schlange in der Wüste – dass ich die jetzt noch entdeckt hab, so richtig cool. Und vor allen Dingen echt auch son schönes Weiß.

Und das mit dem Weißen hat mich gerade dran erinnert, dass ja an einer der ersten Begehungen, da hatten wir ja so ein cooles Muster in der Düne entdeckt. So ein Kreis, wie so ein Muschelabdruck eigentlich fast, kreisrund und so Punkte, kreisförmig angeordnet. Und dann haben wir dort drin rumgestochert und Theo wusste ja schon, was es ist aber der fands halt lustig, dass wir halt dieses Muster entdeckt haben. Ja, was isn das und es ist hohl? Da war doch diese geile white-lady-spider, was halt auch speziell ist für diese namibische Wüste, große fette Spinne, weißer Kugelkörper – total schön, so rausgekramt. Und das war auch nett, also zu schauen aha, wir haben hier ihre Höhle und da waren halt auch schon Spinnweben. Die ist eigentlich sone Höhlenbewohnerin, die halt ihr Netz drum herum spinnt, dass halt wahrscheinlich auch Käfer, wie sie in meine Falle reingelaufen sind, also das ist so ein eurogroßer Kugelkörper, rund, fett aber so vom Durchmesser wie so ein Euro. Und so groß war auch die Öffnung. Und da hatten sich Käfer drin verfangen, klar, die wird die wahrscheinlich auffressen. Die fangen ihre Beute. Die sind da überall eigentlich, man muss halt – das ist das Schöne, man kriegt dann son Blick für Spuren im Sand im Prinzip, wo man dann noch son paar Dinge entdeckt, je länger man hinkuckt. Deswegen hats mir manchmal Spaß gemacht, wenn ich die Zeit hatte, mich einfach mal irgendwo hin zu setzen und zu kucken, was ist denn da um mich rum, weil wenn du drüber läufst, dann siehst dus nicht. Da musst du dich hinsetzen, auf einmal denkst du: boah, da ist das, das, das , das, das…

i: du musst innehalten,
b: ja
i: stillstehen
b: ja –

i: Und was bedeutet „Energieort“ für dich?

b: Ich glaub einfach, das ist son alter Ort, der soviel Kraft hat, ich weiß nicht – so – wenn du halt dort bist, kriegste – und offen dafür bist einfach und siehst und auch zu schätzen weißt, was da für Kräfte in dieser Wüste stecken, auch…. ich glaub, es ist auch dieses Alte einfach, dieser alte weise Ort, der ganz viel von dieser Erde einfach gesehen hat, also miterlebt hat und sowas ures, der einen aufnimmt, wenn man nicht assi ist, find ich jetzt. Wenn man jetzt da, es gibt ja Leute, die sehen dann in soner Wüste einfach nur nen coolen Ort, um in diesen Quads die Hügel rauf und runter zu rasen, da würde man halt alles kaputt machen, würde diese Schlangen aufscheuchen, die Insekten alle aufscheuchen, man macht soviel kaputt, was über Jahrhunderte in Jahrmillionen von Jahren einfach sich entwickelt hat. Und ich glaub, wenn man da ist und es aufnimmt und schätzt, dann kriegt man davon was ab.

i: Glaubst du, wenn du zurück gehen würdest, dass du diesen Naturschutz, dass du der Wüste irgendwie was Gutes tun könntest? Du mit deinem Wissen und Wollen?

b: Auf jeden Fall, weil halt in sone Art - also hm. Doch irgendwie schon, weil es bei mir ja um Erhalt der Wüste geht und nicht um son Nutzungseffekt, von wegen, das muss man jetzt touristisch soweit öffnen. Ich mein, das ist ja immer so die Frage bei so nem Nationalpark immer, inwiefern da das geöffnet wird für Touristen und Jäger und wer will schon auf Käfer schießen, ich glaub, die schießen sich lieber die großen Springböcke oder sonstwas.
Aber einfach da zu sein und wirklich sone Zählungen zu machen, es geht um Bestandsaufnahme und im Prinzip zu schauen – die Daten sammelt man ja, um im Laufe der Jahre ne Entwicklung zu sehen. Gehen die Arten zurück? Was nimmt zu? Wie ist das ökologische Gleichgewicht? Und dann sich halt zu überlegen, was kann man eventuell doch tun, um, wenn was sich verändert, dass eben… Also wenn die Meeresströmung sich verändert - das sind ja echt globale Prozesse - und dieser Nebel nicht mehr so auftritt, wie er das jetzt tut, wo sich alle angepasst haben über Millionen von Jahren. Die Pflanzen, die Insekten, die Tiere sind echt auf einander eingespielt. Das ist das Spannende an diesem Ökosystem, da sone kleine Veränderung da wirklich total viel auslöst, weil alle so von einander abhängig und aufeinander abgestimmt sind. Das heißt, die ganze Veränderung würde total den Dominoeffekt auslösen und da kann ziemlich viel kaputt gehen, weil diese Adaption der Tiere und Pflanzen passiert nicht von heute auf morgen. Das ist ganz schön gefährlich was da, also da kann echt ein ganzes Ökosystem lahm gelegt werden, wenn da ein Faktor sich gravierend verändert.

i: Und was kann man dagegen konkret machen als Naturschutzmensch?

b: Es ist schwierig, wenns ein globaler Prozess ist, da kannste eigentlich nicht soviel machen außer nachweisen, dass es der Klimawandel ist.
(…)

i: Du hast ja Kieselsteine mitgebracht von dort und hast so schön beschrieben, was du glaubst, was das mal war, kannst du das nochmal erzählen?

b: (lacht) Ja das ist eigentlich das Spannende gewesen mit dem Theo, ne? Wo wir diese erste Begehung gemacht haben, also weil der hat mich darauf auch gebracht, eigentlich… das war ganz nett. Wir sind halt da rum gelaufen und mir ist halt aufgefallen, dass neben diesen feinen Sanddünen in diesen sogenannten Zwischendünen immer große Kieselsteine… also Kieselsteine, das heißt halt, wie groß sind denn die so?

i: wie Kastanien?

b: Ja, Kastanien. Und ich hab ihn halt gefragt so: sag mal, wo kommen eigentlich diese Kieselsteine her? Warum liegen die hier überall rum? Und da meinte er zu mir so: ja – überleg mal! Du hast doch den in der Hand - und er meinte so zu mir: eigentlich weißt du die Antwort schon. Ich muss dir das nicht sagen. Weil, du hast das Wissen. Du musst es jetzt nur noch zusammen fügen und führen. Und naja, da hab ich mir den Stein so angekuckt und naja… das Ding ist recht rund und abgeschliffen und sag halt zu ihm so: Ja hm, also der sieht so aus, als wäre er irgendwie im Wasser mal transportiert worden und der ist so rund und abgeschliffen und er muss irgendwie einen weiten Weg hinter sich gebracht haben und außerdem… ja, für Wind ist er ein bisschen zu groß und schwer. Durch den Wind sind eher diese ganzen Dünensande transportiert worden. Das hier muss eher mit nem Fluss gewesen sein. Und da meint er zu mir: Aha! Siehste! So peu a peu hab ich mich halt ran getastet… so, wo ist denn hier ein Fluss gewesen? Häh? Irgendwann meinte er: ja, jetzt schau dich mal um, du musst mal die Landschaft verstehen, was die Landschaft dir sagt, was sie dir erzählt. Schau doch mal genau hin! Und dann irgendwann hab ich so realisiert so, worauf steh ich denn hier eigentlich? Irgendwann hat´s halt so total klick gemacht. Dann hab ich halt gesehen, dass ich eigentlich auf ner Sedimentschicht stehe. Das heißt also: altes Flussbett! Dass ich mitten in nem ausgetrocknetem Flussbett stand und das waren die liegen gebliebenen Kieselsteine, die halt kilometerweit von Südafrika hertransportiert wurden und dass es das alte Kiuseb-Flussbett war, wo halt die Dünen irgendwann den Fluss dicht gemacht haben und der hat sich dann ne andere Route gesucht und fließt dann jetzt weiter westlich und das war halt das Schicke. Also erstmal, dann auf einmal war´s mir halt so klar. Also und dann hab ich natürlich auch ein bisschen was darüber gelesen und auf einmal hab ich´s gesehen – stimmt hier – und da! Also, man sieht halt wirklich ein ausgetrocknetes Flussbett und du hast halt diese Schichten, diese Schlammschichten, die zusammen gepresst sind auch und darauf halt die Kieselsteine und so Sachen.

i: Glaubst du, die sind alt?

b: Die sind uralt! Ich glaub – wie alt ist die? Neunmillionen Jahre, die Wüste? Die hat Einiges schon hinter sich. Das waren bestimmt Felsbrocken aus dem Gebirge in Südafrika, ich weiß es nicht.

i: Dann haben die ja ein ganz weißes Gebirge, da?

b: Na das ist ja so quarzig, ist ja wie so Rosenquarz teilweise. Ich weiß nicht, ist es sogar Rosenquarz? Jedenfalls ist es Quarz. Da müsst ich mal, das wollt ich mal immer mal nachschauen, nie gemacht… wo da Quarz in Südafrika ist und wie das Gebirge entstanden ist, weil Quarz ist ja auch son Gestein, das ist nicht metamorph, das heißt, das ist irgendwann im Erdinnern mal … also nicht außerhalb, das ist schon ein vulkanisches Gestein, das halt langsam abgekühlt ist im Erdkern, noch innerhalb der Erdfläche und da eher Zeit hatte, zu kristallisieren.

i: Hm…. schöne Geschichte!
perlentaucherin - 17. Mär, 23:03

danke fürs teilen deines innen. ich bin sehr berührt.

das innere oricello - 18. Mär, 10:47

danke perlentaucherin, es tut gut, das zu lesen.
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